Schon wieder war ich rund zwei Wochen krank. Zunächst legte mich meine Migräne wieder für ein paar Tage Anfang August lahm. Mit starken Kopfschmerzen und Wahrnehmungsstörungen ist an Laufen einfach nicht zu denken.
Nachdem ich dann wieder fit war, schaffte ich immerhin drei Läufe in den folgenden Tagen: Einen lockeren Halbmarathon, 15 Kilometer Barfuß in Fivefingers und 12 km hügelig.
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Dann legte mich eine Erkältung zunächst mal für eine gute Woche lahm. Klar, ich könnte auch mit einer leichten Erkältung laufen. Aber da bin ich konsequent: Was bringt es denn, wenn ich krank laufe? Ich werde im Training nicht besser, also kann ich es auch gleich sein lassen. Zusätzlich verlängert sich meine Erkrankung im Zweifelsfall dann auch noch und ich kann noch länger nicht effektiv trainieren. Dann doch lieber eine Trainingspause machen. Die Welt geht davon nicht unter!
Mein Job und mein primäres “Trainingsziel” ist es bei Krankheit dann immer schnell wieder gesund zu werden. Hierzu lege ich den Fokus dann gezielt auf Regeneration. Ich schlafe viel und ruhe mich aus.
Eine kleine Ausnahme machte ich dieses Mal jedoch: Ich hatte ein Flugphase-Seminar in der Nähe gebucht, dass ich dann trotz Erkältung wahrnahm, da es die Chancen hierzu in meiner Umgebung recht selten gab und die Laufumfänge dabei auch wirklich kurz waren. Zu diesem Seminar aber an anderer Stelle zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Bezüglich meines Trainings für den Schlickeralmlauf warfen mich diese beiden Wochen dann natürlich endgültig aus dem Zeitplan und ich konnte eigentlich nur noch auf effektives Training direkt in den Alpen hoffen.
