Neuer AnLAUF

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Nachdem im Frühjahr der Blog hier leider aufgrund von technischen Problemen offline gehen musste und leider auch ein Backup mehr eingespielt werden konnte, wird nun wieder neu gestartet. Leider kommt ihr nun nicht mehr in den Genuss der Beiträge aus den letzten Jahren, aber ich werde versuchen die beliebtesten Beiträge neu zu schreiben. Vielleicht werden sie ja noch besser und ihr lest sie “nochmal”.

Laufen

Da ich in den letzten Monaten leider Probleme mit meiner Schulter hatte, musste ich das Schwimmen erstmal wieder aufgeben. Ebenso fiel das Krafttraining nur deutlich reduziert aus.

Dafür war nun mehr Zeit, um mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und um wieder das Lauftraining in den Vordergrund zu stellen.

Bezüglich Fahrradfahren blieb es dann immerhin dabei, dass ich einmal wöchentlich mit dem Rad zur Arbeit fuhr. Bei diesem Rekordsommer ab und an eine schweißtreibende Angelegenheit. Fahrrad fahren wird wohl nie mein favorisierter Sport werden…

Im Lauftraining hatte ich zu Beginn des Jahres eigentlich geplant meine Geschwindigkeit in diesem Jahr wieder mehr zu fokussieren. Allerdings lag dann seit Februar bis zum Ende des Frühlings der Fokus dann doch eher auf dem Schwimmen. Das ist auch gar nicht weiter schlimm, da ich in 2019 mit dem Ausfall des Schlickeralmlaufs auch kein fixes Ziel angepeilt hatte. Vielmehr plante ich den Sport jeweils zu vertiefen auf den ich jeweils Lust hatte.

Der Schlickeralmlauf fiel natürlich nicht generell aus, sondern nur für mich persönlich, da mich persönliche Verpflichtungen in diesem Jahr von einer Teilnahme abhielten. Nun schob ich die Teilnahme schon seit Jahren vor mir her – da kam es fast nicht mehr drauf an, wenn ein weiteres Jahr folgen würde 🙁 Aber ich werde ja nicht jünger…

Tempo und Distanz

Gezwungenermaßen nahm also das Lauftraining wieder mehr Zeit in Anspruch. Glücklicherweise kam hinzu, dass ich in den vergangenen Monaten auch wieder mehr Lust auf’s Laufen verspürte als in den Monaten zuvor.

Aktuell visiere ich den Schlickeralmlauf 2020 an. Dazu möchte ich dann spätestens im September mit den Vorbereitungen beginnen. Hierzu konnte ich mit den Läufen der letzten Wochen schon einmal eine gute Grundlage legen.

Info: Schlickeralmlauf

Video: Impressionen vom Schlickeralmlauf 2019

In den letzten Wochen fand ich wieder mehr Gefallen daran Distanzen über 10 km zu laufen, auch wenn dies zeitlich bei mir meist nur mittags in meinen Tagesablauf passte und die Temperaturen im Sommer entsprechend hoch waren.

Zusätzlich entwickelte sich der Spaß an Tempoläufen wieder. Ich mochte mich aber nicht auf feste Intervalle festlegen, sondern wandte eher die Methode des Fahrtspiels an. Das brachte Freude, Temposteigerungen und nicht zu viel Druck ins Spiel.

Ich kombinierte zuletzt sogar Distanzläufe mit Fahrtspiel, was bei meinem letzten Distanzlauf dann sogar dazu führte, dass ich 1:1 km Intervalle lief.

Barfuß laufen

Zusätzlich absolvierte ich wieder deutlich mehr Läufe in meinen Fivefingers. Vermutlich lag dies vor allem daran, dass mein letztes Paar Fivefingers nach 7 Jahren auseinanderfiel und ich mir ein neues Paar Vibram FiveFingers V-Run im Juni zulegte.

Produktempfehlung: Vibram Fivefingers V-Run

Mit neuen Schuhen macht Laufen natürlich nochmal mehr Spaß. Als im Ende Juni eine Woche in den Alpen verbrachte, lief ich die neuen Schuhe gleich ein. Es gibt wirklich nichts schöneres als bei einem Lauf in den Alpen direkt mit Schuhen in den Bergbach zu laufen.

Ende Juli kombinierte ich auch hier Tempo-Läufe mit Barfuß-Läufen. War ich zuvor mit den Fivefingers immer nur im Bereich von 6min/km unterwegs, lag ich Anfang August bereits bei 5:20 min/km barfuß. Es machte Spaß und lief einfach wieder…

Darüber hinaus hatten meine Barfußschuhe für den Alltag im Frühjahr ihren Geist aufgegeben und ich kam erst im Juli dazu mir neue zuzulegen. Im Alltag trage ich keine Fivefingers, da man dann doch immer im Büro angesprochen wird was für komische Zehenschuhe man da trägt. Daher trage ich dezentere minimalistische Schuhe, so dass es beim genauen Hinsehen natürlich auffällt, aber nicht sofort jedem ins Auge sticht.

Bergläufe

Heute Morgen stand dann der erste Lauf auf dem Programm, um sich wieder an Steigungen zu gewöhnen. Nicht, weil es im Trainingsplan stand, sondern weil ich einfach Lust dazu hatte. Beste Voraussetzungen also für den Trainingslauf. Dazu fuhr ich vor der Arbeit in den nahe gelegenen Teutoburger Wald, da Steigungen im Münsterland selbst doch recht schwer zu finden sind. Bereits im letzten Jahr hatte ich dort eine Strecke gefunden, die für den Einstieg etwas Trail und Steigungen bot.

André

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