Endlich wieder schwimmen

Endlich wieder schwimmen

Seit inzwischen gut zwei Monaten war ich bedingt durch die Corona-Krise nicht mehr im Wasser. Sämtliche Hallen- und inzwischen auch Freibäder waren seit Mitte März geschlossen.

Seit inzwischen gut zwei Monaten war ich bedingt durch die Corona-Krise nicht mehr im Wasser. Sämtliche Hallen- und inzwischen auch Freibäder waren seit Mitte März geschlossen. So langsam öffnen die ersten Freibäder der Umgebung wieder. Die Hallenbäder werden – so sie denn auch in regulären Sommern geöffnet hätten – vermutlich in den kommenden Wochen nachziehen, zumal sie in NRW auch erst einige Zeit nach den Freibädern wieder öffnen dürfen.

Aus meinem Lieblingshallenbad gibt es bisher leider noch keine Neuigkeiten wann es wieder öffnen wird. Allerdings hat das Freibad um die Ecke seit Christi Himmelfahrt endlich geöffnet und ich werde nun dort meine Bahnen ziehen.

Am Wochenende habe ich dann auch gleich die ersten 2.000 Meter zurückgelegt, um danach sogar leichten Muskelkater zu bekommen. Eigentlich dachte ich, ich hätte ausreichend die Form durch Krafttraining erhalten. Allerdings war es mit 14 °C Außentemperatur auch ziemlich kalt und die Muskel gefordert. Aber es war ein schönes Gefühl endlich wieder schwimmen zu gehen.

In den nächsten Wochen werde ich das Schwimmtraining auch wieder etwas mehr forcieren, da ich verletzungsbedingt schon seit gut zwei Wochen nicht mehr Laufen kann. Mal sehen wann der Lauftrainingsplan dann wieder starten kann, der Schlickeralmlauf rückt näher…

Weiterlesen: Masterplan Schlickeralmlauf

Weiterlesen: Trainingspläne Schwimmen

Jetzt freue ich mich aber erstmal, dass ich wieder schwimmen kann. Vor allem im Freibad in den Sonnenaufgang hinein schwimmen habe ich vermisst. Mal sehen wie das mit den Corona-Beschränkungen beim Frühschwimmen wird. Am Wochenende war ich mittags bei Regen schwimmen, da war ausreichend Platz für alle.

Zum Glück überbürokratisiert unser Freibad die Prozesse auch nicht. In anderen Freibädern der Umgebung muss man sich teilweise online anmelden, um dann eine festes Zeitfenster von 90 Minuten im Bad verbringen zu dürfen. Sehr unflexibel für spontanes Training. Bei uns werden lediglich beim ersten Besuch die persönlichen Daten erfasst, um einen personalisierten Barcode zu erhalten. Dieser Barcode wird dann jeweils beim Betreten und Verlassen des Bades gescannt, um Anwesenheiten zu erfassen. Zusätzlich sind die Sammelumkleiden gesperrt und die Duschen darf man nur allein benutzen. Alles in allem aber in Zeiten von Corona herrlich unaufgeregt.

Noch schöner wird es, wenn der Baggersee um die Ecke endlich warm genug zum morgendlichen Schwimmen ist. Aber das wird noch ein paar Wochen dauern, fürchte ich.

André

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